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Tourenberichte

Marlies und Andy waren dieses Jahr im Karakorum und wollten zum Gasherbrum II (8034 m) und Laila Peak (6096 m) ... aber lest selbst: www.hochzwei.media/expedition-pakistan
Eine fantastische Tour durch eine großartige Dolomiten-Landschaft. Wer die lange Wegstrecke gemeistert hat, wird mit einem wundervollen Blick auf die drei Zinnen belohnt.

D707142-200x300[1]Nachdem wir in dieser Ecke noch nie waren und die Beschreibung im Führer sehr verlockend klang, entschieden wir uns für den Taè. Viele 3000er Gipfel rund um Cortina sind vom Gipfel zu sehen, schon während des Aufstiegs wird man mit einer grandiosen Felslandschaft belohnt. Da nimmt man die etwas längere Wegstrecke gerne in Kauf. Zudem waren wir an diesem Tag ganz allein. Im Führer steht auch was von "selten begangen" drin. Stimmt!


Überblick:

DSC05125-768x512-m250xm250Das Wetter war nicht gut gemeldet und daher entschieden wir uns für diese Scharte. Schon vor vier Jahren waren wir dort und wussten, was uns erwartet. Super Skigelände ohne "Talhatscher", tolle Felsenlandschaft und definitiv guter Schnee. Eine einfache, aber dennoch lohnende Skitour mit fantastischer Aussicht. Von Beginn an warten schöne, freie Hänge ohne Schwierigkeiten. Lediglich die letzten 20 Höhenmeter sind etwas steiler, können aber genauso zu Fuß gemeistert werden.

Unsere erste längere Tour des Jahres führte uns auf die landschaftlich beeindruckende Cristallo Scharte. Schon vor vier Jahren haben wir sie uns vorgenommen, damals wurde aber nichts daraus.

Kurzer Überblick:

Start im Val Popena Bassa (kurz vor einer Brücke Marogna)
1300 Höhenmeter, 11,6 km
Ausrichtung: Nord, Nordost
Beste Jahreszeit: je nach Schnee, Januar bis April
Aufstiegszeit: ca. 3,5 Stunden
Lawinengefahr: mittel bis hoch

IMG_1600-1-200x300[1]Geplant waren 3,5 Wochen Bergsteigen, "viele" Gipfel zu erklimmen und Land & Leute etwas kennen zu lernen. Es kam natürlich (etwas) anders.


Schon Wochen zuvor haben wir die Führer studiert, Berichte im Internet gesucht und uns ein Bild über die Berge dort gemacht. Keiner von uns war bisher über 4000 Meter und somit hatten wir keine Erfahrung mit dem Höhenbergsteigen und den Anforderungen an die Gipfel der Cordillera Blanca.


Am ersten Ferientag in der Früh um 5 nahm dann endlich der langersehnte "Traum" seinen Lauf. Wir flogen nach Peru! Die Anreise dauerte allerdings lange, in Housten sind wir zwischen gelandet mit stundenlangen Aufenthalt usw. In Lima angekommen, gilt es noch 8 Stunden Busfahrt hinter sich zu bringen, um in die hochgelegene Stadt Huaraz zu gelangen, von dort aus man in die jeweiligen Täler startet. Wir haben uns für die seriöse Busgesellschaft Cruz del Sur entschieden, wo man keine Angst um sich und sein Gepäck haben muss. Auch die Sitze waren äußerst bequem!


Die ersten Tage verbrachten wir mit Akklimatisieren, um uns "langsam" an die Höhe zu gewöhnen. Zuerst sind wir an den Laguna Churup gewandert, den man mit Collectivos sehr gut und schnell erreichen kann und nur die letzten 600 Höhenmeter laufen muss. Einen Tag später haben wir uns dann die Laguna Ahuac vorgenommen, die nicht so überlaufen sein sollte als die Laguna 69. So war es dann auch, menschenseelenallein waren wir an der Laguna. Liegt evlt. auch daran, dass man gute 1200 Meter bewältigen muss, um auf 4500 Meter anzukommen.

Hike & Fly in Nepal

Wenn bei uns das Wetter zu kalt und unbeständig ist, man aber nicht aufs Gleitschirmfliegen verzichten will, muss man auf die andere Seite Erdkugel ausweichen. Nach kurzer Besprechung aller möglichen Reiseziele haben wir uns schnell mit unseren Freunden auf Nepal geeignet.
Letztes Wochenende war unser Christian bei Camp zur Firmenbesichtigung in Premana, einem kleinen Dorf auf über 1000 Meter oberhalb des Comer Sees. Seit 1889 befindet sich der Familienbetrieb in diesem Dorf. Durch die Infrastruktur und die damit entstehenden Probleme stellt sich die Frage, warum eine Firma an diesem Standort festhält. Es geht um Verantwortung, viele kleine Familienbetriebe sind mittlerweile in die Produktion mit integriert. Auch würden bei einem Umzug viele Fachkräfte verloren gehen, die teilweise in zweiter und dritter Generation bei Camp arbeiten.

IMG_2055-300x200[1]Eigentlich stand Chamonix auf dem Plan, nachdem wir aber nur vier Tage Zeit hatten und die Lawinenlage in den Westalpen nach wie vor angespannt war, entschieden wir uns dagegen. Letztendlich wussten wir bis zum Schluss nicht, wo es hingehen soll, die Wettervorhersage hätte kaum besser sein können und wir wollten die vier Tage möglichst gut nützen. So sind wir dann erst einmal Richtung Pitztal gefahren und hielten uns zwei Tage an der Kaunergrathütte auf. Der ursprüngliche Plan war u.a. die Watzespitze über den Eisweg, was aber aufgrund von einem Serac für uns nicht in Frage kam (da hatten wir im Juni 2015 einen großen Schutzengel: http://www.tageszeitung.it/2015/06/04/lawinenunglueck-in-pfitsch/). Nach so einem Erlebnis braucht man das nicht noch einmal und so entschieden wir uns dagegen. Deshalb ging es "nur" auf den Schwabenkopf, was aber ein ebenso schöner und wenig begangener Gipfel ist.

Ein so beeindruckender Grat, einer der ganz großen Klassiker im Allgäu. Da muss man irgendwann einmal hoch. Irgendwann. Aber warum eigentlich nicht jetzt? Nachdem wir die letzten Wochen schon den ein oder anderen Klassiker "abgearbeitet" haben, stand der Rädlergrat noch auf der Liste. Nur hat man vor diesem auch großen Respekt - und das mit gutem Recht! Wir haben uns alle Infos eingeholt, die Berichte gelesen und Topos angeschaut. All zu viele Begehungen gibt es ja nicht.

P1010956-768x512-m250xm250Nachdem in der letzten Zeit die Allgäu-Klassiker auf dem Programm standen, musste natürlich auch der Krottenspitzengrat ins Auge gefasst werden. Gesagt, getan. Stabiles Wetter, warme Temperaturen und viel Motivation, um die lange, alpine Tour zu planen.


Planung


Wir haben uns die wenigen Berichte und ein Topo ausgedruckt, Material (2x 60 Meter Halbseil, mittlere Friends, 4 Exen und ein paar Schlingen, Fahrräder!) gepackt und dann ging es am Samstag um 5:00 Uhr in Oberstdorf los. Zuerst mit dem Rad nach Spielmannsau, ab dort ging es zu Fuß Richtung Kemptener Hütte. Diese lassen wir schnell hinter uns, dutzende Wanderer tümmeln sich bereits auf der Terrasse.


Der Grat

DSC_0056-300x200[1]Nachdem wir in den letzten Jahren mehrmals in kleineren Gruppen aufgebrochen sind, um ein Wochenende, fernab von Menschen, Straßenlärm und Handyempfang, auf dem Berg im selbst gebautem Iglu bzw. in Schneehöhlen zu verbringen, sind unsere Freunde immer neugieriger geworden.


Ist das nicht zu kalt und unbequem? Warum machen die das so oft? Dauert das nicht ewig mit dem Bauen? Finden wir wirklich spontan einen Schlafplatz? Ist so eine Schneehöhle richtig stabil?


Also haben wir diesmal einige unserer Freunde zu der nächsten Schneehöhlen Tour eingeladen. Und siehe da: 13!! Leute waren wir diesmal. Das hatten wir allerdings nicht erwartet. Mit so einer großen Gruppe musste der Schlafplatz zumindest vorab grob ausgesucht werden. Es wurde dann das Kleinwalsertal in der Nähe des Hohen Ifen. Ein Gebiet, in dem wir uns bereits gut auskannte.

Via Facebook hatte ich gleich zwei Startplätze für die Mountain Attack gewonnen. Sogar eine Übernachtung in einem 5 Sterne-Hotel war mit dabei. Also ging es am Freitag um 8 Uhr los. Um 12 Uhr erreichten wir Saalbach und holten uns erst einmal unsere Starterpakete. Wir fuhren nun nach Hinterglemm und checkten im Palace-Hotel ein, gleich im Anschluss gab es noch ein Fototermin mit dem Geschäftsführer von Sportaktiv. Jetzt aber schnell wieder zurück nach Saalbach, schließlich ist schon bald der Start.

Neujahrs-Biwak-Tour

Hinterstein (Parkplatz) -> Giebelhaus -> Prinz-Luitpold-Haus -> Balkenscharte -> Jubiläumsweg -> Schrecksee -> Hinterstein

Nachdem Silvester aufgrund von Erkältungen und Erschöpfung noch gemütlich zu Hause verbracht werden musste, ging es am 1.1.2016 dann endlich los. Unser Plan war: Auto in Hinterstein abstellen, mit dem Bus zum Giebelhaus, den Jubiläumsweg über Prinz-Luitpold-Haus, Schrecksee und Willersalpe gehen und anschließend zurück zum Auto nach Hinterstein.
Alpin Klettern - das war der Wunsch... Da wir Schlange stehen im Tannheimer Tal nicht gern machen, entschieden wir uns für den Sebenkopf und eine seiner zahlreichen Routen in der Südwand.

Ultima Ratio sollte sie heißen und laut unserem Führer war diese auch ne schöne 5+. Wir wählten den Zustieg über das Füssener Jöchle und fuhren die ersten Meter mit der Gondel bis zur Bergstation. Damit der Abstieg nicht genauso lahm und öde ausfällt, hatten wir die Bikes im Schlepptau. Diese deponierten wir am Übergang zum Sebenkopf fast unsichtbar zwischen den Latschen. Nach kurzer Zeit waren wir auch schon am Wandfuß und konnten voller Freude feststellen, dass wir die einzigste Seilschaft an diesem schönen Berg waren.
Marktoberdorf/Shanghai Rock-Ikone Udo Lindenberg sang einst über den „Sonderzug nach Pankow“. Thorsten Lipp und Peter Schröder können bald ein Lied über eine Taxifahrt nach China singen. Am 19. August geht’s für die Marktoberdorfer los: Dann startet ihr Abenteuer „Rallye Hamburg-Shanghai“. 56 Tage lang, über 15 000 Kilometer weit. In einem Mercedes, der 200 000 Kilometer auf dem Tacho hat – und in Erinnerung an ein früheres Auto-Abenteuer von Thorsten Lipp mit einem Taxischild auf dem Dach ausgestattet ist.
Es war mal wieder so weit. Freitagabend kam der Anruf – Samstag früh ging’s los. Da wir dieses Mal einen blutigen Anfänger im Alpinklettern dabei hatten, peilten wir die Zwerchwand im Tannheimer Tal, gleich oberhalb vom schön gelegenen Gimpelhaus und der urigen Tannheimer Hütte, an. Till Ann sollte die Tour heißen und so kam es dann auch. Sechs Uhr in der Früh brachen wir auf in Richtung Parkplatz Gimpelhaus und dieses Mal waren noch mehr Autos da. Die Freude wurde etwas getrübt, doch als wir den Parkschein lösten und diesmal sichtbar im Auto deponierten, wurde schon wieder gelacht und an die letzte Tour gedacht. Der Aufstieg verlief problemlos und wurde auch ohne weiteren „Feindkontakt“ abgehandelt.
Am Samstag kam eine Nachricht eines Kollegen, ob wir nicht mal zum Start in die Alpinsaison etwas Leichtes angehen wollen. Nach kurzer Überlegung und Absprache mit meiner Freundin entschied ich mich für ein JA und gab zurück, dass ich dabei bin. Wir entschieden uns für das top abgesicherte Gebiet am Hochwiesler im Tannheimer Tal, gleich neben der Roten Flüh und nur einen Steinwurf entfernt vom Gimpelhaus. Ich packte also schnell meinen Deuter Guide 35+ mit all meinen Klettersachen und freute mich auf den nächsten Tag.
Das Wetter wird gut, die Schneeverhältnisse sind top und die Motivation ist hoch. Noch kurz in die Runde gefragt, Hütten reserviert und schon kann es losgehen. 3 Tage Ötztal war der Plan.

Der Wecker wollte um 3.20 Uhr klingeln, wurde von mir aber eine Minute davor abgestellt, denn wie jedes Mal vor so einer Tour lag ich schon wach im Bett und wartete nur noch die Zeit ab. Leise schlich ich mich aus dem Schlafzimmer, schaltete den Wasserkocher ein und torkelte noch recht übermüdet ins Badezimmer um mich zu waschen. 10 Minuten später gab ich meiner schlafenden Freundin einen Abschiedskuss auf die Wange, packte die Brotzeit in den schon am Vortag gepackten ABS Rucksack und verfrachtet alles ins Auto. Noch schnell die Kameraden abgeholt und schon ging es auf den leeren Straßen durch Österreich. Ziel für das Auto war der kleine Ort Vent am Ende des Ötztals. Knapp 2.5 Std später standen wir auf dem Parkplatz, fellten unsere Skier auf und gingen durchs Rofental.

IMG_8660-150x150[1]Die vergangenen Tage waren schon sehr vielversprechend in Bezug auf das Wetter, nur eine erste Tour mit den Kindern (3 und 7) wollten wir dann doch noch nicht wagen, die Zeitreserven vom Tageslicht abends waren uns noch zu knapp. Aber dank der Zeitumstellung heute Nacht war es nun endlich so weit: die erste kleine Tour für das Jahr, so zum Warmwerden, konnte in Angriff genommen werden. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und die Kinder freuten sich.

Okay, es war nicht wirklich ein Match, eher ein gemeinsames Zeltwochenende bei bestem Wetter und sehr idyllischer Landschaft, welches mit Jack Wolfskin Equipment durchgeführt wurde.

Treffpunkt, wie bei all unseren Unternehmungen, war unser Ladengeschäft am Freitagnachmittag. Voll bepackt mit Fleisch, Wurst und etlichen Getränken ging es mit Rucksäcken (Womens Highland Trail 32)und 3 Zelten in Richtung des schönsten und kleinsten Weihers den es bei uns in der Umgebung gibt und den wir ohne weiteres erreichen konnten.

salewa_204_85Für echte Hardmover gehört eine alpine Erstbegehung im 10. Grad heutzutage zum Pflichtprogramm. Doch je anspruchsvoller die Routen und je höher die Schwierigkeiten, desto relevanter wird auch die Frage nach Sicherungsethik und Begehungsstil. Simon Gietl beantwortet sie oberhalb von Corvara (Dolomiten). Wiederholer werden in „Fairplay“ (10-) keinen einzigen gebohrten Haken finden.


Bozen (IT), November 2010 – Es gibt Dutzende, ja vielleicht sogar Hunderte von Kletterern, die den 10. Schwierigkeitsgrad in alpinem Gelände bereits gemeistert haben. Professionelles Training, gebohrte oder geklebte Haken und kurze Abstände erschließen dem ambitionierten Sportkletterer die Tür in schweres alpines Gelände.

Der Mammut Proteam Athlet Magnus Midboe machte nun schon seit längerem das spanische Klettergebiet Rodellar unsicher. Nebst der „Ali Hulk“ und dessen Verlängerung (9a+) kletterte er dort noch weitere Routen in den höchsten Schwierigkeitsgraden.

Magnus ist in ohne Zweifel in Höchstform. In Rodellar realisierte der Mammut Proteam Athlet etliche Routen, alle mit einer Bewertung von 8a+ bis 9a+. Als erstes kletterte Magnus die „Ali Hulk“. Diese Kletterei beginnt mit der harten „Ali-Baba“ (8c) ohne Seil und setzt sich mit der 8b+, genannt „Hulk“, fort. Kaum war diese schwierige Route geschafft, kletterte Magnus noch dessen Verlängerung, welche mit 9a+ bewertet ist. Hätte er die Route mit einem Sitzstart vollzogen, dann wäre es sogar eine Schwierigkeit von 9b gewesen!

mammut_204_85In den letzten Tagen konnte der Mammut Proteam Athlet David Lama gerade zwei Erfolge feiern. In einer spektakulären 18 Stunden Kletterei meisterte er die Aiguille de Chamonix Überschreitung im Alleingang. In den bekannten Felswänden von Céuse gelang dem Ausnahmekletterer eine neue 8c+ Route.


18 Stunden und mehr als 3000 Höhenmeter


Zwischen Montenvers und der Aiguille du Midi bei Chamonix erheben sich die Granittürme der Aiguilles de Chamonix. Dabei handelt es sich um einen etwa acht Kilometer langen Grat mit steil abfallenden Seiten bis zu 1000 Meter. David war sofort angetan von diesen unglaublich schönen und gleichzeitig sehr anspruchsvollen Felsspitzen.

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