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Winterbiwak auf dem Schönkahler

DSC00511-150x150[1]Endlich war es mal wieder so weit, ein Teil des Outdoortrends-Team hat sich auf den Weg gemacht und einige Tests der Produkte durchgeführt. Zum Einsatz kamen Schlafsäcke von Yeti – VIB 900, Biwaksack von Ortovox – Gemini Double, Zelt von Tatonka – Alaska 3, Schneeschuhe von TSL und Inook, Rucksäcke von Tatonka und Deuter, Lawinenschaufel von Black Diamond und Kocher von Markill und Trangia.

Ziel des Ausflugs war ein Winterbiwak auf dem Schönkahler 1.688m (Zöblen, Tannheimer Tal). Nach Ladenschluss haben wir das Auto des Chefs mit allem möglichen Zeug was man so Brauchen könnte voll gepackt und sind Richtung Alpen gedüst. 25 min später standen wir auf dem Parkplatz und haben den Inhalt vom Kofferraum auf drei unterschiedlich große Rucksäcke verteilt. Das eine oder andere Teil wurde dann aus Platzgründen im Auto gelassen. Dank des perfekten Wetters verging der Aufstieg wie im Flug und so konnten wir schon nach kürzester Zeit unseren Biwak Platz frei schaufeln. Da das Wetter umschlagen sollt und die Lawinenwarnstufe bei 4 war, entschieden wir uns in der Nähe der Hütte unser Nachtlager aufzuschlagen und nicht bis zum Gipfel zu gehen. Der windgeschützte Platz für unser Überzelt wurde schnell freigeschaufelt und präzise in Waage gelegt, damit dem guten Schlaf nichts im Wege stand. DSC00538-150x150[1]Da Männer ihr ganzes Leben lang Kind bleiben, haben wir kurzer Hand noch schnell einen Essplatz 1. Güteklasse frei geschaufelt (mit Eckbank, Tisch und Kühlschrank) wo dann die Kocher zum Einsatz kamen. Gut gestärkt und ein wenig erschöpft, betteten wir uns dann in echten Gänsedaunen die uns die ganze Nacht schön warm hallten sollten.

Ab 24 Uhr kam dann der Regen der aber recht schnell in Schnee überging und, mit dem allzeit gegenwärtigen Wind, um unser Zelt wirbelte. Am Morgen danach war dann der Schneefall auch etwas ruhiger geworden und die ersten Tourengehen haben sich um unseren Biwak Platz eingefunden und wollten mit uns Frühstücken (sorry dass wir schon fertig waren ;-)). Nachdem wir dann langsam und gemütlich alles wieder zusammen gepackt haben, uns nochmal das einzelne Material angeschaut und für gut befunden haben, ging es zum „Abstieg“ der uns noch einiges an Spaß bereitet hat. Wohl behalten daheim angekommen wurde alles zum trocknen auf gehangen und das Team ging wieder für die nächsten 12 Std. seine eigenen Wege bevor es sich wieder mit vollem Einsatz um die Wünsche der Kunden bemühte.

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