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Erstbegehungs- und Sanierungs-Charta für Felskletterrouten verabschiedet

Viele Kletterer, die mit dem Klettern an der Kunstwand beginnen, zieht es über kurz oder lang in die Mittelgebirge und auch in die Alpentäler; und viele Sportkletterer wollen auch in Mehrseillängentouren in hohen Felswänden der Alpen unterwegs sein. Der Deutsche Alpenverein und der Österreichische Alpenverein fördern eine Entwicklung, die den Bedürfnissen und Ansprüchen der unterschiedlichen Nutzergruppen beim Felsklettern Rechnung trägt und auch Verantwortung für die Historie des Klettersports übernimmt. Sie wollen zu einer ausgewogenen Routenentfaltung beitragen, so dass auch ein Betätigungsfeld für kommende Generationen erhalten bleibt.

Als Selbstverpflichtung soll die „Erstbegehungs- und Sanierungs-Charta“, die auf der gemeinsamen Präsidiumssitzung von DAV und OeAV am 12. 12. 2010 verabschiedet wurde, zur Orientierung dienen und zur Etablierung von „gutem Stil“ beitragen. Sie bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf alpine Routen, sondern auch auf die Absicherung in Mittelgebirgs-Klettergärten. Insbesondere fordern DAV und OeAV eine sensible und abgestimmte Vorgehensweise des einzelnen Aktiven oder der agierenden Gruppen. So werden die Inhalte beispielsweise in verschiedene Arbeitskreise von Kletterregionen weitergegeben und zur Berücksichtigung gebracht (z.B. Arbeitskreise „Sicher Klettern in den Tannheimer Bergen“, „Wilder Kaiser“).

Die Charta steht unter www.alpenverein.de -> Breitenbergsport -> Bergsport Sommer -> Klettern als Download zur Verfügung.

Quelle: www.alpenverein.de/template_loader.php?tplpage_id=13&_article_id=2912 // OutdoorTrend ist für die Richtigkeit der Angaben nicht verantwortlich.