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Das Bergsteiger Magazin hat getestet: 12 Kunstfaserschlafsäcke von B wie Bergans bis V wie VAUDE

deuter-exosphere-4-l-schlafsack-fire-cranberry-rv-links-de_37650_552_012_z1-150x150Der Test wird mit einer ausführlichen Erklärung in Bezug auf Temperaturbereiche, Länge, Gewicht und Pack-Volumen, Hülle und Inhalt, Reißverschlüsse, Schnitt und mitgelieferte Extras beschrieben. Darüber hinaus gibt es nützliche Tipps rund zum Schlafsack selbst und die Eigenschaften von Kunstfasern. Darüber hinaus haben die Testschläfer(innen) folgende Fragen beantwortet:

  • Zum Reißverschluss (klemmt er und lässt es sich, insbesondere im Schulterbereich, leicht öffnen und schließen)
  • Züge (wie erfolgt die Einstellung der Gesichtsöffnung, welche Methode wird verwendet, wie einfach ist diese zu bedienen)
  • Abdichtung (wie genau kann der Schlafsack, auch wieder insbesondere der Gesichtsbereich, angepasst werden, vor allem im Bezug auf das „Atemloch“; dabei spielte insbesondere die Konstruktion eine große Rolle da man sich schließlich noch bewegen können muss)
  • Hautempfinden (wie fühlt sich der Stoff an, insbesondere im Innern)

Folgende Modelle wurden getestet:

  • Bergans Rondane 3 Seasons
  • Carinthia Lite 1000 L
  • Deuter Exosphere -4 L
  • Ferrino Nightec 300
  • Lestra Calanda
  • Mammut Kompakt 3-Season
  • Marmot Wave I long
  • Mountain Equiptment Starlight I XL
  • Nordisk Nunaat HP 200
  • Northland Baikal 3D
  • Salewa Sigma Flex-1 quattro SL
  • Vaude Arctic 800 XL

Ausgezeichnet wurden vier der zwölf Schlafsäcke:

  • TIPP: Top -> Deuter Deuter Exosphere -4 L Der Deuter überzeugte die Tester(innen) durch eine super Ausstattung, einem angenehmen Hautgefühl, durch die Stretch-Konstruktion bietet er sehr viel Bewegungsfreiheit und man kann sogar seine Knie aufstellen, der Wärmekragen mit seinen Top-Klettverschluss wurde ebenso hervorgehoben wie die wasserresitens der Berühunrgspunkte
  • TIPP: Volumen -> Ferrino Nightec 300 Der Ferrino bietet von den getesteten Schlafsäcken das beste Gewicht-/ Leistungsverhältnis, liegt dabei immer leicht an und kann in einem Packsack verpackt werden, welcher ebenfalls mit Top bezeichnet wurde. Die Zipper fallen unterschiedlich aus in der Beurteilung: außen super, innen leider nur mäßig. Zusätzlich wurde der zu tief liegende Wärmekragen bemängelt als auch die nur etwas mühsam zu öffnenden Züge.
  • TIPP: Kühlung -> Salewa Sigma Flex-1 quattro SL Auch der Salewa ist in einigen Bereichen elastisch, wenn auch nicht so sehr wie der Deuter. Dadurch lassen sich auch hier die Knie aufstellen, was aber zu einem frieren im Beinbereich führen kann. Positiv ist, dass der Schlafsack durch das verwendete Material auch bei deutlich wärmeren Temperaturen problemlos zu nutzen ist. Weiterhin wurden der gute Gesichtsabschluss als auch die leicht bedienbaren Züge hervorgehoben.
  • TIPP: Gewicht -> Vaude Arctic 800 XL Der Vaude war im testfeld zwar nicht der leichteste Schlafsack, aber mit knapp 1.610 g bei 210 cm nutzbarer Länge und einem Übergangsbereich laut EN 13537 von -1° bis -6° ungeschlagen. Durch das geringe Gewicht ist er relativ handlich verpackbar. Negativ wurde angemerkt, dass die wasserabweisende Ausrüstung verbessert werden könnte. Demgegenüber stehen aber die positiven Punkte wie: erkennbarer Loft, super Reißverschlüsse, Öffnung optimal schließbar, relativ gute Atmung und relativ leichtgängige Züge

Den kompletten Testbeitrag kann man im Heft Oktober 2010 der Zeitschrift Bergsteiger nachlasen. Quelle: Bergsteiger Magazin Oktober 2010 ab Seite 64.